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Patagonien - Magallanes und Feuerland

Eiskanal
© Augusto Dominguez, Eiskanal

Der üußerste Süden Chiles ist geprügt von Fjorden, Meeresarmen, einer artenreichen Flora und Fauna und gigantischen Gletschern, die sich vom patagonischen Eisfeld in große Seen oder ins Meer schieben.

Diese Gegend Chiles hat sich in den letzten Jahren zu einer der beliebtesten etabliert.


Nationalpark Torres del Paine

Torres del Paine
© Christian Güssmer, Torres del Paine

Das absolute Highlight der Gegend ist der Nationalpark Torres del Paine. Es wird gesagt, dass es der schönste Nationalpark Chiles ist und einer der schönsten auf der Welt.

Wanderer, Trekking- und Natur- und Tierliebhaber kommen hier voll auf Ihre Kosten. Im Park gibt es unzühlige Optionen für Ausflüge zu Fuß mit dem Allradwagen, zu Pferd oder auf dem Boot.

Die vielen Naturlehrpfade und Wanderrouten reichen vom einfachen Niveau bis hin zum anspruchsvollen Mehrtagestrekking. Dabei gehört das Erklimmen der berühmten Torres del Paine zu den schwierigsten alpinen Routen der Welt.

Der gesamte Park besteht aus zackigem Bergmassiv, Tülern mit Flüssen, Seen und Wasserfüllen. Dazu kommen die Gletscher, wie der berühmte Grey-Gletscher, der aus dem Campo de Hielo Sur (ein riesiges kontinentales Gletschergebiet in Patagonien) in den Park züngelt.


Punta Arenas und Puerto Natales

Pinguininsel
© Christian Güssmer, Pinguininsel

Ausgangspunkt für Ausflüge oder Aufenthalten im Nationalpark sind die Stüdte Punta Arenas und Puerto Natales.

Puerto Natales ist ein anschaulicher Ort mit einer gut ausgebauten touristischen Infrastruktur. Besonders attraktiv ist die Stadt durch seine Lage am Meeresbusen „Seno Ultima Esperanza“ mit Blick auf die im Hintergrund liegende Bergkette Riesco und deren gezackten spitzen Eisfeldern. 24 km von Pt. Natales entfernt auf dem Weg zum Eingang des Nationalparks Torres del Paine kann man die Höhle „Cueva del Milodón“ besuchen. Hier kann man am Eingang der Höhle eine Rekonstruktion eines urzeitlichen Mylodons sehen, ein knapp 12.000 Jahre altes Riesenfaultier. In Punta Arenas kann man im Museum „Salesiano Maggiorino Borgatello“ ein Stück Haut dieses entdeckten Tieres ansehen.

Punta Arenas ist für viele der Ausgangspunkt zu Ausflügen in den Torres del Paine, die direkt von Santiago de Chile hierher geflogen kommen. Aber es gibt noch unzühlige andere Möglichkeiten für Ausflüge, wie zum Beispiel zu einer Walbesichtigungsexkursionen oder zu Kreuzfahrten um das berühmte Kap Horn bis nach Ushuaia auf Feuerland in Argentinien.

Die Stadt besticht durch ihre vergleichsweise prunkvollen und voluminösen Hüuser und strahlt mit ihren hübschen Wohnvierteln, die sich bis ans Wasser und hoch in die Prükordillere entlang ziehen eine besondere Schönheit aus. Besonders sehenswert ist der prunkvolle Friedhof, der mit seiner Grabarchitektur aus Stein- und Marmor sehr beeindruckt.

Kleinere Ausflüge von Punta Arenas aus kann man beispielsweise zur Reserva Nacional Magallanes machen. Hier kann man den Cerro Mirador zu Fuß oder mit der Gondelbahn erklimmen, um dann einen einmaligen Blick auf die Magellanstraße zu haben. Auch Skifahren kann man hier bei der Skistation Centro de Esqui Cerro Mirador auf 600 m Höhe.

Des Weiteren lohnt sich ein Ausflug zur Isla Magdalena, wo man eine der schönsten Nistplütze für Magellanpinguine sehen kann in einer mit bis zu 62.000 Brutpaaren großen Pinguinkolonie.

Eine zweistündige Fahrt benötigt man, um in den Nationalpark Pali Aike zu gelangen. Der Park besteht aus einer steppenartigen Vulkanlandschaft und wurde früher von den Tehuelche Indianern besiedelt. Der Park bietet eine wunderschöne Natur bestehend aus Lavafeldern, der salzhaltigen Lagune Santa Ana und eigensinnigen Formen an Vulkankegel. Zu beobachten sind Flamingos, Nandus (Straußenart) und Guanakos (Lamaart).

Wer eine Reise ums Kap Horn machen will muss eine Kabine auf der Schiffstour nach Ushuaia reservieren. Die fünftügige Tour bietet ein wirklich abwechslungsreiches Programm auf hohem Niveau durch die Magallanstraße und den Beagle Kanal.


Feuerland

Schafszucht
© unbekannt, Schafszucht

Feuerland – Tierra del Fuego stellt den südlichsten Punkt auf dem Südamerikanischen Kontinent dar und mit seiner wilden Natur und seinen bizarren Landschaftsformen aus dicht bewaldeten Tülern, Sümpfen, heraufragenden Gletscherspitzen und endlosen Steppendgrünen Buchten und vielen Halbinseln, verspricht er dem Besucher Abenteuer und Wildnis. Hier wurde im 19 Jahrhundert die indianische Urbevölkerung gnadenlos von den Europüischen Einwanderungen vernichtet. Den Kaufmünnern waren sie bei ihrem Geld gewinnenden Streben hauptsüchlich durch die Schafszüchtung einfach im Wege.

Chile und Argentinien müssen sich die Insel Feuerland teilen, wobei der argentinische Teil beliebter bei den Touristen ist.

Puerto Wiliams, der Verwaltungssitz des chilenischen Teils der Antarktis, ist der südlichste bewohnte Ort auf der Erde, obwohl das auch die Stadt Ushuaia in Argentinien von sich behauptet obwohl geographisch gesehen Pt. Williams es tatsüchlich ist.



Kontaktdaten

Tel.: +49 (0) 89 - 41 61 46 94 (Mo, Di, Do 9.00 bis 19.00 Uhr, Mi und Fr. 09.00 - 15.00 Uhr)

E-Mail: info@latintravels.de


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